Wer einen Tag vor Weihnachten noch nicht alle Geschenke für seine Liebsten eingekauft hat ist nervenstark. Und etwas spät dran. Umso hilfreicher ist es, wenn man weiss was das ideale Geschenk ist.
Dieser Frage ging vor ein paar Tagen Markus Diem Meier nach. Und verfolgte dabei einen ökonomischen Ansatz. Sein Fazit:
Man sollte sich über die Motive klar werden, die einem beim Schenken antreiben: Will man das für den Beschenkten Nützlichste geben, empfiehlt sich Geld. Geht es um die Symbolkraft bzw. die Botschaft, die man mit einem Geschenk verbinden will, taugt Geld überhaupt nicht. Auch nicht, wenn das Motiv der Statuswettbewerb ist, der führt aber zu Verschwendung.
Gutscheine eignen sich nie, ausser man will den entsprechenden Herausgeber beschenken. Geld ist für die Beschenkten immer die bessere Alternative. Soll das Motiv des Geschenks auch hier die Botschaft sein, was man den Beschenkten damit ermöglichen will, kann man diesen Zweck auf der Begleitkarte konkret notieren. Das ist sogar noch persönlicher als ein gewöhnlicher Gutschein.
Den ganzen Artikel mit dem Titel „Bloss keine Gutscheine“ gibt es auf dem lesenswerten Wirtschaftsblog „Never Mind the Markets“ zu lesen.